Schwarze Zahnpasta für Selbermacher
Finger weg vom »Holzkohle«-Tipp
Also solltest du für den Winter ohne Lagerfeuer rechtzeitig vorsorgen. Falls du trotz allem nicht im Besitz von Holzkohle bist, kannst du einfach, so wird empfohlen, die Asche von verbranntem Brot und verbranntem Rosmarin nehmen.
Bei solchen Tipps muss man sich nicht wundern, dass manche generell befürchten, Zähne bleichen sei schädlich. Es ist schon unglaublich, was für Hausmittel zum Zähne aufhellen empfohlen werden. Allerdings wird mit ein bisschen Chemie schnell klar, was von solchen Mitteln zu halten ist.
Basis-Info für Weiße Zähne
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Basische Chemie für weiße Zähne
Übrigens sollen in der Lauge, so die Empfehler der Methode, Kristalle enthalten sein – etwa Kristalle vom Holz? Angeblich macht das die Lauge zu einem »leistungsstarken« Hausmittel, das Zahnstein und Ablagerungen auch an schwer zugänglichen Stellen zuverlässig entfernen soll. Warum das so sein soll, und warum ausgerechnet Asche zum Zähne aufhellen an schwer zugänglichen Stellen im Mund blitzeblank reinigen soll, bleibt allerdings im Dunkeln.
Holzasche und Zahnschmelz
Fazit für das Hausmittel Holzasche
So geht´s richtig: Aktivkohle für weiße Zähne
Eine klasse Idee wäre auch, es direkt mit einem Aktivkohle-Pulver zu probieren. Das würde dir vielleicht sogar dein Zahnarzt empfehlen. Denn Aktivkohle hat einige Vorteile. Beispielsweise ist sie ein starkes Bindemittel. Ihre Struktur gleicht mit ihren Poren einem Schwamm, der auf dem Zahnschmelz befindliche Stoffe aufsaugt. Damit trägt sie sowohl zur Zahngesundheit als auch zur Mundgesundheit bei und kann sogar helfen, vor einem Bleaching den Zahnschmelz aufzubauen.
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